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31.01.2023

FEHR schließt 3-teiliges Umsetzungstraining mit dem Kommunikations-Coach Heiko T. Ciesinski ab

Teilnehmer erhalten wertvolle Paxistipps, um insbesondere die Zielgruppe der nicht aktiv Suchenden zu erreichen und anzusprechen.

Ciesinski stellte den Teilnehmern sein Konzept vor, dass aus Verkaufstechniken abgeleitet ist.

Zunächst sollte ein Betrieb seine Position finden, dass bedeutet Argumente zu erarbeiten, warum ein MItarbeiter zu diesem Betrieb wechseln soll. Ansatzpunkte sind z.B. Dinge, die den MItarbeiter in seiner jetzigen Firma nerven (z.B. Stress, Druck, unbezahlte Überstunden, schlechte Bezahlung, geringe Wertschätzung). Also welche Angebote kann der Betrieb interessierten Bewerbern machen?

Daneben sollte er seine Firma mit Ihren Vorzügen und Projekten und die Menschen dahinter (den Unternehmer und das Team) sichtbar machen.

Als letzten Schritt muss der potentielle Bewerber zu einer Kontaktaufnahme motiviert werden.

Dieser ganze Vorgang entspricht einem sogenannten Funnel (Trichter, ist aber ehe ein Sieb), der dem bekannten AIDA-Prinzip folgt, bei dem die Zielgruppe folgende Stadien durchläuft:

  • Attention (Aufmerksamkeit erzeugen)
  • Interest (Interesse wecken)
  • Desire (Begehrlichkeiten auslösen)
  • Action (zu Handlungen motivieren)

Dabei gilt es die Durchlässigkeit von einer Stufe zur nächsten möglichst zu ioptimieren, also möglichst viele Erstkontakte, deren Aufmerksamkeit geweckt wurde, zu Interessenten zu machen.

Im Prinzip empfiehlt er den Betrieben ein Setting aus einer Landingpage (z.B. der Karriereseite des Betriebs mit der Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen und einer entsprechenden Aufforderung (Call-to-Action) wie z.B: "Bewirb Dich jetzt und werde Teil unseres Teams". Für die Sichtbarkeit sorgen u.a. Auftritte und Werbung in Social Media (z.B. Facebook und Instagram).

Die Kontaktschwelle sollte so niedrig wie möglich angesetzt werden, damit nach Möglichkeit kein geeigneter Interessent im Rahmen der Kontaktaufnahme abspringt. Auf Lebenslauf, Zeugnisse etc. sollte verzichtet werden, wenn sich im Gespräch beidseitiges Interesse verfestigt, können Detail-Infos, die notwendig sind noch nachgeliefert werden.

Im Rahmen des 3-teiligen Trainings haben die Teilnehmer ein Video zur Mitarbeitersuche für Ihren Betrieb aufgenommen, um die Scheu vor diesem Medium zu verlieren. Bei einigen Teilnehmern war der erste Versuch bereits so gelungen, dass dieser online gestellt werden könnten.

Im Nachhinein waren alle Teilnehmer positiv gestimmt und der eine oder andere hatte bereits erste Schritte eingeleitet, um über Social Media zukünftig Mitarbeiter zu gewinnen.

Sie hätten auch Interesse an einem solchen Umsetzungs-Training?

Dann kontaktieren Sie den FEHR-Berater Matthias Schauer.

Sie möchten Mitglied werden? Schreiben Sie uns: info@kh-wfs.de oder rufen Sie uns an: (02 71) 23 50-0